🌍 WHO fordert weltweites Vorgehen gegen E-Zigaretten
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Anfang 2025 einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem sie Regierungen weltweit dazu aufruft, Vaping-Produkte strenger zu regulieren. Die WHO argumentiert, dass die gesundheitlichen Risiken von E-Zigaretten noch nicht ausreichend erforscht sind und warnt vor den möglichen Langzeitfolgen.
🔴 Die Hauptforderungen der WHO:
1️⃣ Strengere Regulierung von E-Zigaretten weltweit
Die WHO empfiehlt, dass E-Zigaretten genauso reguliert werden sollten wie normale Zigaretten.
Dazu gehören Werbeverbote, höhere Steuern und strenge Verpackungsvorschriften mit Warnhinweisen.
Einige Länder haben bereits reagiert – z. B. plant Frankreich ein Verbot von Einweg-Vapes und Großbritannien überlegt eine Einschränkung von Aromen.
2️⃣ Bessere Forschung zu den Gesundheitsrisiken
Die WHO betont, dass die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von Vaping noch nicht vollständig bekannt sind.
Erste Studien zeigen, dass bestimmte Inhaltsstoffe in E-Zigaretten das Herz-Kreislauf-System belasten und die Lunge schädigen können.
Die Organisation fordert daher mehr unabhängige Studien, um Langzeitschäden besser zu verstehen.
3️⃣ Schutz von Jugendlichen
Laut WHO ist das Jugend-Vaping weltweit auf dem Vormarsch, insbesondere durch bunte Verpackungen, süße Aromen und aggressive Social-Media-Werbung.
Die Organisation empfiehlt, dass Länder den Verkauf an Minderjährige strenger kontrollieren und Aromen wie Erdbeere, Mango oder Cola verbieten, da sie junge Menschen besonders anziehen.
Länder wie Australien und Neuseeland haben bereits strenge Gesetze gegen Jugend-Vaping eingeführt.
4️⃣ Bekämpfung illegaler Vape-Produkte
Viele E-Zigaretten werden illegal importiert oder ohne Gesundheitskontrollen verkauft.
Die WHO fordert Länder dazu auf, den Schwarzmarkt für illegale Vapes stärker zu bekämpfen, ähnlich wie bei gefälschten Tabakprodukten.
In den USA und Europa gab es zuletzt Razzien gegen Händler, die nicht genehmigte Vapes verkaufen.
⚠️ Kritik an der WHO-Position
Einige Experten kritisieren die WHO für ihre harte Haltung gegenüber E-Zigaretten:
Einige Wissenschaftler argumentieren, dass Vaping eine weniger schädliche Alternative zu normalen Zigaretten ist und Rauchern helfen kann, mit dem Rauchen aufzuhören.
Die britische Gesundheitsbehörde (NHS) sieht E-Zigaretten weiterhin als ein Mittel zur Rauchentwöhnung, solange sie unter Aufsicht genutzt werden.
🔎 Was bedeutet das für die Zukunft?
Falls mehr Länder die WHO-Empfehlungen umsetzen, könnten wir bald höhere Steuern, stärkere Werbebeschränkungen und ein Verbot bestimmter Aromen sehen.
Länder mit liberaleren Regeln – wie Deutschland oder die USA – stehen nun unter Druck, ihre Gesetze zu verschärfen.
Gleichzeitig könnten weitere Studien klären, wie riskant Vaping tatsächlich ist.
Das Thema bleibt also spannend. Was hältst du davon? 🚀
Rahid
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